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Ödön von Horváth (1901–1938) war ein auf Deutsch schreibender österreichisch-ungarischer Schriftsteller ungarischer Staatsbürgerschaft. Horváth gilt als Erneuerer des Volksstücks. In seinem Verständnis sollen die Probleme möglichst volkstümlich behandelt und gestaltet werden. In seinen dramatischen Arbeiten kritisiert er den artifiziellen “Bildungsjargon”, den er mittels einer künstlichen und kommunikationslosen “Dialogsprache” zu entlarven trachtet: «Es hat sich nun durch das Kleinbürgertum eine Zersetzung der eigentlichen Dialekte gebildet, nämlich durch den Bildungsjargon. Seit den 1950er-Jahren wurden Horváths Werke vielfach verfilmt, darunter am häufigsten die Texte Geschichten aus dem Wiener Wald, Der jüngste Tag und Jugend ohne Gott.
Inhalt:
Mord in der Mohrengasse
Zur schönen Aussicht
Die Bergbahn
Sladek der schwarze Reichswehrmann
Rund um den Kongreß
Italienische Nacht
Geschichten aus dem Wiener Wald
Kasimir und Karoline
Die Unbekannte aus der Seine
Hin und Her Mit dem Kopf durch die Wand
Don Juan kommt aus dem Krieg
Figaro lässt sich scheiden
Pompeji
Ein Dorf ohne Männer
Der jüngste Tag