Lara ist mittlerweile achtzehn Jahre alt und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Jugendlichen beim Rauchstopp zu helfen.
In diesem Buch erzählt sie, warum sie süchtig wurde und wie sie es geschafft hat, von der Kippe wegzukommen.
Sie gibt dir wertvolle Tipps und Tricks, damit du auf die Zigarette verzichten kannst, dass es dir sogar ganz leicht fällt. Eine wirklich einfache Methode, ohne zuzunehmen, mit Ernährungstipps für schlanke Nichtraucher. Außerdem stellt sie einen Ernährungs— und Bewegungsfahrplan zusammen und erklärt in kurzen Abschnitten, wie die einzelnen körpereigenen „Drogen“ nutzbar gemacht werden können.
Eine heitere und unterhaltsame Lektüre für Jung und Alt.
Maxime:
Du rauchst, willst aber aufhören.
Du bist Nichtraucher, liebäugelst aber damit, anzufangen
Du rauchst nicht, hast aber einen starken Raucher als Freund und willst, er möge das Rauchen einstellen.
Du hast geraucht, möchtest eventuell wieder damit anfangen.
Deine Eltern wünschen sich, dass du das Rauchen aufhörst oder zumindest über den Ausstieg nachdenkst.
Prämisse:
Besser, du fängst gar nicht erst an, zu rauchen.
Fakten:
Im Bundesdurchschnitt hören immer mehr Erwachsene Menschen auf zu rauchen, im Gegenzug dazu werden die jugendlichen Raucher immer jünger und es werden mehr. Bereits im zarten Alter von 10 Jahren sieht man sie in Grüppchen stehen und halten sich an der Kippe fest. Und es sind in der Hauptsache die Mädchen, die verstärkt zur Zigarette greifen.
Suchtmittel erfüllen in der Phase der Jugend verschiedene Funktionen.
Jugend bedeutet Umbruch, Entwicklung und zahlreiche Anpassungsleistungen.
Die Gruppe der Gleichaltrigen gewinnt an Bedeutung.
Vom Probierverhalten bis zur Abhängigkeit sind in einer Clique zu finden.
Weil Suchtmittel ganz unterschiedliche Funktionen in dieser Entwicklungsphase haben können, müssen auch die Strategien der Prävention und der Hilfe entsprechend angepasst und abgestuft sein.
1. Ziel ist es, den Suchtmittelkonsum möglichst zu verhindern oder zeitlich soweit wie möglich hinauszuschieben.
2. Werden Suchtmittel konsumiert, gilt es, den Schaden zu begrenzen, Suchtgefährdung zu erkennen und Abhängigkeit zu vermeiden.
3. Bei einer Abhängigkeit muss es gerade bei Jugendlichen Ziel sein, den Weg in weitere Phasen der Sucht zu stoppen und so früh wie möglich einzugreifen, um eine weitere Verelendung zu verhindern.
Es wird Zeit, dass es Botschafter für ein rauchfreies Kinder— und Jugendleben gibt