Ein Independent-Filmer. Ein junger Hochschulabsolvent. Ein Mann und sein Medienimperium. Ein Musiker. Eine Frau, mit blauen Haaren. Ein gescheiterter Theaterautor. Und Lisa.
Alle verbindet Andy Warhols Vision einer Welt, in der jedem eine Viertelstunde Ruhm blüht, von denen am Ende aber nur 3 Minuten übrigbleiben.
Tibor Baumann hat mit Drei Minuten für jeden einen kulturkritischen Roman für die jungen Träumer der 80er und 90er geschrieben, die ihren Platz in der unüberwindbaren Massenkultur des 21. Jahrhunderts finden und sich nicht mit den üblichen Ausreden einer Gesellschaft abspeisen lassen wollen.