Der Hund ist ein Familienmitglied, keine Frage. Doch darf das haarigste aller Familienmitglieder nicht mit in den Pool. Während der Rest der Familie kreischend bei knapp dreißig Grad in den Pool springt, muss sich jemand um Bello kümmern. Rein darf er nicht, an der Poolanlage dürfte er eigentlich auch nicht sein und überhaupt. Also muss hier schon im Vorfeld der Buchung detailliert ein Ablaufplan erstellt werden.
Urlaub mit Hund bedeutet die schönsten Tage des Jahres direkt auf das pelzige Familienmitglied abzustimmen. Denn nur so haben letztendlich am Ende des Tages alle Spaß gehabt.
Pet Passport — auch ein Hund braucht einen Ausweis
Ausweispapiere sind wichtig, egal ob zwei oder vier Beine. Der sogenannte blaue Heimtierausweis der Europäischen Union sollte immer mitgeführt werden. Wichtige Daten wie zum Beispiel der bestehende Impfschutz sind hier vermerkt. Tollwutimpfungen? Wann? Maul— und Klauenseuche oder Staupe, alle Impfungen sollten nicht älter als ein Jahr sein. Der Pet-Passport gibt zuverlässig Auskunft und enthält alle wichtigen Daten.
Andere Länder, andere Sitten — wenn Bello an die Leine muss
Bitte vorher im Internet die örtlichen Bestimmungen und Gesetze nachlesen. Ein Leinenzwang ist bereits in vielen Ländern Vorschrift, doch in einigen Staaten wie zum Beispiel Frankreich gilt zusätzlich auch eine Maulkorbpflicht. Bello wird Frankreich definitiv nicht mögen. Die Problematik ist, dass eine Missachtung der örtlichen Gesetze schnell zu einer hohen Geldstrafe führen kann und die Urlaubskasse brutal an Inhalt verliert. Hier gilt der sonst eher dumme Spruch. Wer lesen kann, der ist klar im Vorteil.
Hunde wollen baden, lieben in der Regel Wasser, gemeinsam mit Herrchen und Frauchen am Strand liegen. Speziell ausgewiesene Hundestrände erfüllen diesen Anspruch. Hier wird niemand gestört und alle haben Freude. So sollte der Urlaub mit einem Hund aussehen. Erholung und Spaß für alle Beteiligten.