Graubündens Geschichte während des Zweiten Weltkriegs ist aussergewöhnlich. Der Kanton war speziell betroffen von der Grenzsicherung und der Ankunft von Flüchtlingen. Aber auch die Anbauschlacht, die nationale Zensur oder die Herausforderungen im Umgang mit Spionage und vermeintlichen oder tatsächlichen NS-Sympathisanten sind Thema des Buches. Der Autor beleuchtet innerbündnerische Belange, die Wahrnehmung des Kriegs in der Bevölkerung sowie das Wissen oder Nicht-wissen über den Holocaust.