Diese neun Erzählungen von Stefan Zweig (Der Stern über dem Walde, Die Liebe der Erika Ewald, Vergessene Träume, Geschichte in der Dämmerung, Die gleich-ungleichen Schwestern, Untergang eines Herzens, Verwirrung der Gefühle, Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau, Angst) beschreiben die Gefühle unterschiedlicher Menschen, die diese in ganz spezifischen Situationen in ihrem Leben erfahren und erleiden müssen. All dies wird mit Intensität und sprachliche Brillanz Erzählt. Zweig bemeistert vor allem die Kunst in stilistisch und ästhetisch hoch artifizieller Sprache zu schreiben, die dennoch im selben Atemzug fesselnd und mitreißend ist. Dazu kommt noch der dramaturgische Aufbau, der durch und durch perfekt konstruiert ist, ohne die kleinste Redundanz, ohne die kleinste Schwachstelle. Und zu guter Letzt sei das erwähnt, was Zweig inhaltlich ausmacht, wenn auch nicht gänzlich, so aber doch sehr häufig, nämlich das Schildern menschlicher Abgründe, menschlicher Leidenschaften, menschlicher Triebe.
Inhalt:
Verwirrung der Gefühle
Der Stern über dem Walde
Die Liebe der Erika Ewald
Vergessene Träume
Geschichte in der Dämmerung
Die gleich-ungleichen Schwestern
Untergang eines Herzens
Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau
Angst