Andreas Knierim hat über seinen Blog “Geschichten aus dem Arbeitsleben” seit Anfang des Jahres Mails von Mia Schütz erhalten und dort veröffentlicht.
Mia steht kurz vor dem Burnout, weiß nicht mehr weiter, schläft nur noch kurz — wie ein Delfin. Sie hat ihren Wunschjob bekommen, ist überfordert, arbeitet auch nachts. Die Kollegen sind neidisch, der Chef ist cholerisch. Der Job wird zum Alptraum. In einer der schlaflosen Nächte findet sie bei einem Spaziergang die Heimat. Der Barmann Carl hört ihr zu, sie hört von der familie, die den Jobgestrandeten weiterhilft. Mia lernt Morris kennen, der sich in seinem Job vollkommen verausgabt hat. Unter mysteriösen Umständen wurde er im Konzern geschasst, der Selbstmord eines seiner Mitarbeiter vertuscht. Mia droht aus Frust, Firmengeheimnisse zu verraten und alarmiert eine Reihe von Whistleblowern, die in Internet-Foren über die Firma auspacken.
Im Buch sind alle Mails von Mia Schütz über den Zeitraum von zwei Wochen dokumentiert.