Der Mensch sucht Geborgenheit. Er möchte in einem Rahmen leben, in dem er sich auskennt und den er mitgestalten kann. Die Politik bietet jedoch zunehmend das Gegenteil: undurchschaubare Mechanismen, ferne Entscheidungen, eine riesige Bürokratie. Das ist der Zentralismus.
Er verschlingt Unsummen. Er gibt den Bürgern das Gefühl, anonymen Mächten schutzlos ausgeliefert zu sein. Und er ist Gift für die Demokratie, weil er den Menschen die Mitsprache nimmt.
Eine Streitschrift gegen den Zentralismus, gegen den Wahn, alles von oben regeln zu wollen, und gegen die Karikatur des Föderalismus, wie er in Österreich praktiziert wird.