Seit dreißig Jahren ist Friedrich Orter in Krisen- und Kriegsgebieten unterwegs. Es sind Reisen zu Menschen, die mit Elend und Gewalt konfrontiert sind. Begegnungen mit kleinen Helden und großen Gaunern, mit Helfern und Gaffern, mit Opfern und Henkern – tragisch und komisch, hoffnungslos und zuversichtlich, voll Zweifel und vagem Optimismus. Die Auseinandersetzung mit fremdem Leid in den Balkankriegen, im Afghanistan- und Irakkrieg, mit Flüchtlingsströmen und Obdachlosen – diese Reisen durch Kriege und Krisen führen den Beobachter und Berichterstatter zur Schlussfolgerung, dass er oft in einer verrückten Welt unterwegs ist.