Von den Menschen, die im Hamburger Hafen leben und arbeiten, ihrer Geschichte und ihren Geschichten berichten die Reportagen in diesem Buch, bei denen der Leser “ganz nah dran” ist: Man ist u. a. mit den Lotsen unterwegs, bringt mit einer Schlepperbesatzung ein 350-Meter-Schiff sicher an seinen Liegeplatz, besucht die letzte echte Reeperbahn und schaut zu, wie Container vollautomatisiert verladen werden. Man wirft auch einen Blick auf die derzeit spektakulärste Baustelle Europas, die HafenCity, und erklimmt die Elbphilharmonie: das neue Wahrzeichen der Hansestadt. Die Reportagen in diesem Buch verschaffen tolle Einblicke und entführen den Leser in die einzigartige Atmosphäre der Hamburger Hafenwelt. Klar, dass auch nur eine aus dem Hafen stammende Bezeichnung für den Titel des Buches infrage kam: “Fofftein” steht für die morgendliche Frühstückspause der Hafenarbeiter.
Bücher über den Hamburger Hafen gibt es viele. Aber nur wenige, die sich mit den Menschen, ihren Berufen, den Gewerken und den Institutionen beschäftigen. Dabei machen doch gerade die dort Arbeitenden den Erfolg des Hafens aus und tragen zu der einzigartigen Atmosphäre bei. Traditionelle Berufe wie der des Seilschlägers sind vom Aussterben bedroht, bei manchen gibt es gar nur noch einen einzigen Vertreter der Zunft wie beim Hafenfischer. Neben vielen spannenden Geschichten gibt es auch einige skurrile zu entdecken.