Das Erinnern außenpolitischer Ereignisse ist auch für eine breitere Öffentlichkeit relevant. Doch wie und wann nehmen wir Bezug auf vergangene Außenpolitik? Und welchen Einfluss haben Erinnerungen wiederum auf Außenbeziehungen? Um diese Fragen zu beantworten, untersuchen Autorinnen und Autoren aus der Geschichtswissenschaft, der Geschichtsdidaktik und der Politikwissenschaft Fallbeispiele aus verschiedenen Epochen sowie Weltregionen und greifen dazu auf Konzepte der kulturwissenschaftlichen Gedächtnisforschung zurück.
Mit Beiträgen von Yvonne Blomann, Charlotte Bühl-Gramer, Michael Epkenhans, Dominik Geppert, Tobias Hirschmüller, Kristiane Janeke, Christoph Kampmann, Friedrich Kießling, Jonas Klein, Till Knobloch, Sönke Kunkel, Jörn Leonhard, Andreas N. Ludwig, Caroline Rothauge, Karsten Ruppert, Eric Sangar, Anuschka Tischer, Christian Wenzel