Die drei HSG-Absolventen Claudio Hintermann, Eliano Ramelli und Thomas Köberl hatten keinen Plan, als sie 1985 die Software-Firma Abacus gründeten — ausser, dass sie nicht angestellt sein wollten. Sie und der später dazugestossene Daniel Senn zuckten mit den Schultern, als man sie im New-Economy-Hype zu Millionären machen wollte und legten sich immer wieder mit Behörden oder grossen Konzernen an. Ihr Fokus lag auf den Mitarbeitenden und auf gutem Essen, gutem Wein, tollen Partys und Kultur. Und darauf, die beste Software zu programmieren.
In der zweiten Hälfte der 1980er— Jahre gab es in der Schweiz zahlreiche Firmen, die betriebswirtschaftliche Software entwickelten. Viele gingen unter. Auch multinationale Unternehmen wie Microsoft und SAP kündigten an, den Schweizer KMU-Markt zu erobern — und scheiterten.