Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt “diese” Wirklichkeit.
“Genauso habe ich mir Schloss Hohenlinden vorgestellt”, rief Fürstin Elisabeth von Schwalbenstein aus. «Es ist schön, nicht wahr, Tante Elisabeth?”, fragte Prinzessin Ines und warf einen kurzen lächelnden Blick auf ihre Tante. «Schön? Herrlich ist es. Genauso muss der Mann, den du heiratest, residieren. Auf einem Schloss mit Türmen und einem zinngekrönten Söller, umgeben von weiten Wiesen und Wäldern”, antwortete die Fürstin mit strahlenden Augen. Prinzessin Ines lachte. “Du bist eine Romantikerin, Tante Elisabeth.” «Jawohl, das bin ich. Und das werde ich auch bleiben. Übrigens liegt das in unserer Familie. Sieh einmal, Ines, dort kreist ein Falke um den Söller. Das bringt Glück”, erklärte die Fürstin. Prinzessin Ines lächelte, als trage sie ein Geheimnis in sich. Mit ihren kurz geschnittenen hellblonden Locken, den klarblauen Augen und den rosigen Wangen sah sie aus wie die Glücksgöttin persönlich. Sie steuerte die Limousine, in der sie und ihre Tante saßen, über die geschwungene Auffahrt zum Schlosshof.