Der Titel 'Flucht' ist irreführend. Walter Kaufmann beschreibt in diesem Buch Fluchten: Des Schriftstellers von seiner Familie zu einer exotischen Frau, des angesehenen Arztes von seiner Arbeitsstelle im Osten zur einträglicheren Tätigkeit im Westen, der behüteten Intellektuellen¬tochter aus dem angepaßten Familienleben in die alternative Szene …
Zeitlose Themen, die den Roman spannend und gegenwärtig machen.
In diesem Roman wird nicht denunziert, nicht belehrt. – Es gibt keine Guten und keine Bösen. Der Leser fiebert mit den Akteuren und kommt nicht umhin, sich zu entscheiden.