“Sommernovellette” ist eine Erzählung von Stefan Zweig aus dem Jahr 1911. Ein älterer Herr verbringt seinen Sommerurlaub am Comer See. Zum Zeitvertreib schreibt er seiner jungen Hotelnachbarin im Stile von Cyrano de Bergerac Liebesbriefe im Namen eines unbekannten Verehrers. Genussvoll beobachtet er, wie das junge Mädchen auf seine Briefe reagiert und sich bei ihr das erste Begehren regt.