Wenn ein wichtiges Gespräch im Beruf oder ein Rendezvous auf geheimnisvolle Weise misslingt, denken viele: “Ich wusste, dass es schief geht”. Passiert es öfter, dass ein Vorhaben aus unerklärlichen Gründen scheitert, so lohnt sich die Frage, ob es vielleicht negative Lebensbotschaften sind, die den Erfolg verhindern. Sprüche wie “Das kannst du nicht” oder “Das schaffst du nie” haben oft von Kindheit an eine prägende Wirkung auf uns. Aus unbedachten Äußerungen von Eltern und Lehrern können die bekannten «sich selbst erfüllenden Prophezeiungen” entstehen. Doch manchmal bauen wir uns auch ganz allein eine gedankliche Falle, indem wir bestimmte Erlebnisse falsch deuten oder etwa aufgrund von Schuldgefühlen meinen, Glück und Erfolg nicht verdient zu haben. Woher auch immer die negativen Programmierungen kommen, wir sollten schnellstens jenen “inneren Kobold” vertreiben, der uns so beharrlich die pessimistischen Erwartungen einredet. Der renommierte Erfolgs— und Lebensberater Horst Conen unterstützt uns dabei, indem er die gerade erwähnten Zusammenhänge erläutert und sie durch interessante, lebensnahe Fallgeschichten verdeutlicht. Anschließend stellt er verschiedene Strategien der Selbstermutigung vor. So sollten Negativbotschaften positiv umformuliert werden. Statt «Was war, hängt mir immer noch nach” könnte es heißen “Ich lasse los”. Außerdem ist es wichtig, den eigenen Wert zu betonen. Statt «Die anderen sind alle viel klüger” sagen wir nun: “Ich bin etwas Besonderes”. Durch raffiniert geplante Wiederholungen und “positive Rituale” lassen sich die hilfreichen Botschaften fest verankern. Um die neu erworbene Lebenseinstellung zu schützen, meidet man am besten auch jene Zeitgenossen, die ständig lästern oder jammern. Dieses Buch vermittelt befreiende Einsichten und konkrete Schritte für mehr Selbstvertrauen.