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Elisabeth Swoboda

Sophienlust 138 – Familienroman

Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Die beiden sind echte Identifikationsfiguren. Dieses klare Konzept mit seinen beiden Helden hat die zu Tränen rührende Romanserie auf ihren Erfolgsweg gebracht.

“Wisst ihr schon das Neueste?” Mit diesen Worten platzte Henrik von Schoenecker in den Aufenthaltsraum des Kinderheims Sophienlust, wo die Kinder gerade bei den Hausaufgaben saßen.
Pünktchen legte ihre Füllfeder, an der sie eben gedankenvoll gekaut hatte, auf den Tisch und fragte: “Das Neueste? Was meinst du damit?”
«Die Bankräuber …" Henrik war gezwungen, tief Atem zu holen, denn er war im Dauerlauf von Schoeneich nach Sophienlust gerannt, um den Kindern als erster die interessante Nachricht mitteilen zu können.
Die Kinder sahen Henrik verständnislos an. «Was für Bankräuber? Wovon sprichst du eigentlich?», wollte Fabian schließlich wissen.
«Von den Gangstern, die in Köln eine Bank überfallen und beraubt haben. In allen Zeitungen wurde darüber berichtet. Habt ihr nichts davon gehört?»
«O doch, natürlich.» Auch Irmela schob nun den Zirkel und das Dreieck, mit dessen Hilfe sie eben noch eine geometrische Figur konstruiert hatte, beiseite, um ihre Aufmerksamkeit ganz dem neuen Thema zu widmen. «Es müssen gefährliche Burschen sein», meinte sie. «Sie haben kaltblütig auf die Bankangestellten geschossen und einen von ihnen lebensgefährlich verletzt.»
«Ja, aber dann mussten sie flüchten, weil sich durch die Schüsse die Alarmanlage eingeschaltet hatte», sagte Pünktchen, um zu beweisen, dass sie über die Angelegenheit ebenfalls informiert war.
103 printed pages
Copyright owner
Bookwire
Original publication
2017
Publication year
2017
Publisher
Kelter Media
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