Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.
«Toni, der Hüttenwirt» aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte — und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber — Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. Erfolgreiche Romantitel wie “Wenn das Herz befiehlt”, “Tausche Brautkleid gegen Liebe” oder besonders auch «Irrgarten der Gefühle” sprechen für sich — denn sie sprechen eine ganz eigene, eine unverwechselbare Sprache.
Lena weiß nun, was sie will! Toni Baumberger hielt vor dem Rathaus in Waldkogel. «So, Bello, du bist schön brav. Ich muß mal kurz mit dem Fellbacher reden. Bin aber gleich zurück. Weißt, manchmal habe ich den Eindruck, daß man der Behörde auch ein bissel Druck machen muß, damit des schneller gehen tut.» Bello, der junge Neufundländerrüde, lag groß und breit auf dem Rücksitz von Tonis Geländewagen. Als Toni dem Wagen den Rücken zugewandt hatte, setzte er sich auf und schaute aus dem Fenster. Er war zwar ein gemütlicher großer Bär, wie ihn die Bichler Kinder nannten, aber er war auch sehr wachsam und verstand jedes Wort. Dies zumindest sagten alle oben auf der Berghütte. «Grüß dich, Toni!» «Grüß dich! Ist der Fellbacher drin?» «Ja, aber da kannst jetzt net rein! Der ist mit wichtigen Akten beschäftigt.» “Das werden wir sehen!” Tonis Stimme klang entschlossen. Er ging an der Vorzimmerdame vorbei und riß die Tür zur Amtsstube von Bürgermeister Fritz Fellbacher auf. «Ich habe ihn nicht aufhalten können, Herr Bürgermeister! Er ist einfach durchgegangen.”