Karl Bruckmaier beschreibt den Pop, der nicht einmal ein Vier-Buchstaben-Wort sei, als eine Form der Selbstermächtigung und Selbstaneignung der Kunst und damit eine Erweiterung des Zugangs zu den künstlerischen Produktionsmitteln: «Pop ist die Kunst der vielen, ist die Kunst der Menschen, die sich im Lauf der Jahrzehnte, nein Jahrhunderte selbst ermächtigt haben zu Wesen, die sich von den Priestern, vom Adel, vom Bürger und seinem Genie nicht mehr erklären lassen wollen, was gut ist und was schlecht, was Wert hat und was keinen.»