Diese Ausgabe von «Populäre Geschichte der Philosophie» wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert.
Inhalt:
Morgenland
Die Philosophie des Altertums und des Mittelalters
Die griechische Philosophie
Die Blütezeit der griechischen Philosophie: Sokrates, Plato, Aristoteles
Griechisch-römische Lebensphilosophie
Die Philosophie des Mittelalters
Der Beginn: Renaissance, Humanismus, Reformation
Die neue Naturwissenschaft: Leonardo da Vinci, Kopernikus und Kepler
Die vier großen philosophischen Systematiker (Descartes, Hobbes, Spinoza, Leibniz)
Die Aufklärungsphilosophie
Immanuel Kant
Die Philosophie der Romantik: von Fichte bis Hartmann und Nietzsche
Der positivistische Rückschlag: Ludwig Feuerbach, Max Stirner, Charles Darwin
Das Wiedererwachen des kritischen Idealismus (Neukantianismus)
Die Philosophie des Sozialismus (Karl Marx, Friedrich Engels)
Karl Vorländer (1860–1928) war ein deutscher Gymnasialprofessor in Solingen. Er befasste sich mit der Geschichte der Philosophie und vertrat als Kantforscher die Marburger Schule. Vorländer entwarf seine Geschichte der Philosophie für Studenten und gebildete Laien. Vorländer wollte ""die ganze Geschichte der Philosophie"" und des Denkens in einer begrenzten Darstellung zusammenfassen und sich dabei auf das Allgemeine, bzw. das Generalisierbare beschränken. Um den hohen Anspruch erfüllen zu können, muss Geschichtsschreibung 'die Tatsachen gewissenhaft erforschen' und dabei ""nach den Grundsätzen kritisch-historischer Methode"" vorgehen. Kulturgeschichtliche und wissenschaftsgeschichtliche Aspekte waren zu berücksichtigen, sowie systematische und biographische Faktoren. Ein Philosophiehistoriker musste Philosoph sein. Auf diese Weise sollte ein Höchstmaß an Objektivität erreicht werden. 1924 veröffentlichte er für Laien eine Volkstümliche Geschichte der Philosophie, die auch als Nachdruck im Handel erhältlich ist."