Um das Sommerschloss der Gräfin Jutta auf dem Sonneberger Schlossberg ranken sich Legenden. Alfred Grosche, ein Sonneberger Bürger, ist von der fixen Idee besessen, dass es einen Geheimgang gibt, in dem ein Schatz versteckt ist. Als im Jahr 1962 kurz nacheinander Grosches Tochter Elisabeth und seine Frau an einer Viruserkrankung sterben, verliert er die Lust an der Schatzsuche. Nicht nur er, sondern auch sein Sohn Gottfried werden jedoch intensiv von der Stasi beobachtet. 2012 erkrankt Grosches Sohn Gottfried und man stellt eine Arsenvergiftung fest. Er hatte die Puppe in der Hand, die seine Schwester kurz vor ihrem Tod geschenkt bekam. In die Ermittlungen der Kripo schaltet sich auch ein Privatdetektiv ein. Wird es gelingen, einen Täter aus der Stasi-Zeit heute noch zur Rechenschaft zu ziehen?