Im Jahr des Mauerbaus und der großen Explosion beginnt „Lepanto“, ein Roman zwischen Kunst und Ichsuche, gewürzt mit einer Brise Krimi und einer Lovestory am Ende. Es ist auch das Jahr, in dem auf Mykonos ein Ehepaar einem jungen Maler begegnet. Es kauft von ihm ein Bild, das Jahrzehnte später in den Besitz des Sohnes übergeht. Inzwischen ist der Maler — Cy Twombly — berühmt geworden und das Bild überaus wertvoll. Eines Tages wird es gestohlen. Die Suche nach dem Bild führt die Hauptfi gur nach München in das Brandhorst Museum und weiter nach London. Seltsame Begegnungen mit einem Galeristen, einer Nonne, aber vor allem mit dem Lepanto-Zyklus Twombly’s verändern allmählich die Weltsicht des Protagonisten. Er beginnt zu spüren, dass es noch eine andere Wirklichkeit gibt als die rationale, an die er bisher glaubte.