Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt “diese” Wirklichkeit.
In meiner Familie hat jeder ein fest umrissenes Aufgabengebiet und muss für sein Geld arbeiten, das er von mir bekommt. Faulenzer dulde ich nicht." Hans Ullrich Jasnitz, Besitzer eines nur mäßig großen Gutes, eines ansehnlichen Waldes und Vater von fünf erwachsenen Kindern, pflegte seine Grundsätze oft und mit großem Nachdruck zu erwähnen, besonders dann, wenn er mit seinen Freunden beim Frühschoppen saß oder nach erfolgreicher Jagd das Wild ›begoss‹. Und diese Freunde nickten dann stets zustimmend, aber alle wussten, dass er nicht ganz bei der Wahrheit blieb. Seine Frau half ja tüchtig mit, machte den ganzen Bürokram, und Annalisa, seine älteste Tochter, kümmerte sich um die Hauswirtschaft. Die drei Söhne — Bernd, Andreas und Michael — studierten und führten dabei ein flottes Leben … Ein sehr flottes und vor allem teures, das ihre Eltern jedoch recht nachsichtig betrachteten. Irgendwann würden die Jungen sich ja ausgetobt haben und vernünftig werden.