Adolf Hitler ist tot — nach seinem Selbstmord im Führerbunker unter der Reichskanzlei findet sich der Diktator in der Hölle wieder. Doch anstelle von Dämonen und Fegefeuer erwartet ihn ein ruhiger, zu ruhiger, gänzlich eintöniger Ort, der stark an die Gefängniszelle in Landsberg 1924 erinnert. Nun allerdings kann er keinen Besuch mehr empfangen, und auch seine treue Blondi hat ihn verlassen, denn alle Hunde kommen in den Himmel.
Es gibt rein gar nichts zu tun, und so beginnt der «Führer», über sein Leben zu plaudern — vor dem Hintergrund der Welt, wie wir sie heute kennen. Er trumpft auf, läßt die Höhepunkte der “Kampfzeit” und des Dritten Reichs noch einmal Revue passieren, zeigt keinerlei Reue und zahlt seinen damaligen und heutigen Feinden postum alles heim. In der Hölle kommt Adolf Hitler endlich dazu, alle Karten auf den Tisch zu legen und seine ganz eigene Geschichte des 20. Jahrhunderts zu erzählen.