Der Band enthält siebzehn kleine Erzählungen und Berichte von Begegnungen und packenden Erlebnissen mit Tieren, zahmen wie wilden, ob in abenteuerlich exotischer oder auch nur in alltäglicher Umgebung. Immer jedoch bestechen diese Miniaturen durch überraschende Einblicke in die Tierpsychologie, die der Verfasser wie selten jemand beherrscht. Da treffen wir auf den landstreichenden Straßenköter „Krummbein", auf „Musikant Töpfchen und die Wölfe", auf „Störche" und ein „Gefallenes Pferd", sehen die Welt aus der „Hundsperspektive", durchleben ein „Vogelleben" und eine „Hundskomödie", ja gar einen „Mäusekrieg". Das Tier bleibt ein „Freund in der Not", auch wenn sein zweibeiniges Gegenüber oft genug als „Gefährlicher Mensch" in Erscheinung tritt. Die Texte sind mal humorvoll, mal melancholisch, mal fast das Tragische streifend, und immer erfahren wir viel über das Tier und mehr noch den Menschen.