Der Band enthält über vierzig Kurzerzählungen und Stimmungsbilder des österreichischen Autors. Die Titelerzählung ist eine Kindheitserinnerung an den Garten des Großvaters, in dem der Knabe viele wundersame Dinge erlebte; der Verlust des Gartens wird symbolisch für den Verlust der traumhaften Welt der Kindheit. Dem hier angeschlagenen Ton bleiben auch die weiteren Texte treu, zu denen etwa „Ein Kind erwacht", „Das früheste Erlebnis", „Damals waren wir noch Kinder" und „Duft der Kindheit" zählen. Tief dringen diese Texte in die Erlebniswelt der kindlichen Seele, in die verlorene Welt der Kindheit ein und erwecken sie ein Stück weit neu zum Leben und holen so Verlorenes zurück. Bei der Lektüre wird deutlich, warum Alexander Sacher-Masoch im deutschsprachigen Raum zu den meistgelesenen Kurzgeschichtenautoren der frühen Nachkriegsjahre zählte.